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09.06.2011
Seine Hilfe kommt in Afrika an
Hans Herrmann berichtet von seiner jüngsten Reise nach Namibia / Unterstützung seit sieben Jahren

Herrmann

Von seinem zweiwöchigen Aufenthalt in Namibia zurück im Hanauerland ist Hans Herrmann. Seine Augen leuchten, wenn der 74-Jährige von seinen Begegnungen in Gobabis und Rehoboth erzählt. Wie seit zehn Jahren schon, konnte er mit seiner Hilfsaktion wieder die Not zumeist von Kindern wenigstens etwas lindern.

Von: Hans-Jürgen Walter

Kehl-Kork. Seit zehn Jahren organisiert Hans Herrmann seine jährliche Hilfsaktion in Namibia. Drei Schwerpunkte hat sich der pensionierte Gymnasiallehrer aus Kork gesetzt: Mit dem ihm von Spendern zur Verfügung gestellten Geld kauft er warme Kleidung, investiert in die Suppenküche der katholischen Aids-Hilfe und in Medikamente. Der Sommer in der Ortenau lassen den Gedanken an den Winter kaum aufkommen. Anders bei Hans Herrmann. »Im Mai beginnt der Winter in Namibia«, erklärt der Afrika-Kenner. Deshalb hat er mit einem Teil des ihm anvertrauten Spendengeldes Jacken, Pullover und Decken organisiert. Den Straßenkindern, die nichts haben, geben sie wenigstens etwas Wärme.
Etwa 50 Kinder sind es, die in Gobabis an Namibias Ostgrenze zu Botswana in einfachen, aber netten kleinen Häusern ein Zuhause gefunden haben. Organisiert hat diese Unterkunft die Holländerin Linnie, die sich zusammen mit weiteren Betreuern um die Mädchen und Jungen im Alter zwischen fünf und 14 Jahren kümmert. Sie stammen aus ärmsten Verhältnissen. weiterlesen...

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