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Namibische Mineralien aus Freiberg als Leihgabe in der Botschaft

MineralienHerr Andreas Massanek, (Mitte des Fotos neben Botschafter Gertze und der Wirtschaftsrätin, Frau Kaapanda-Girnus) Kustos der Mineralogischen Sammlungen der TU Bergakademie Freiberg, überreichte der Botschaft Mineralien aus Namibia. Die zweijährige Leihgabe der Bergakademie Freiberg bildet das Herzstück des Ausstellungsraums der Botschaft, in dem die Hauptwirtschaftszweige des Landes präsentiert werden. Im Rahmen der Dauerausstellung in der Botschaft kann sich der Besucher/die Besucherin künftig über führende Unternehmen in Namibia, die wichtigsten Produkte und Investitionsmöglichkeiten des Landes informieren, sowie die Mineralien aus Namibia begutachten. Bei den Mineralien handelt es sich unter anderem um einen Amethyst aus den Goboboseb-Bergen, einen Malachit und einen Azurit aus Tsumeb. Die größte Stufe, ein „Fluoritmit Goethit“, hat der Kurator der Bergakademie persönlich in der Okorusu Mine in Namibia gefunden.

MalachitDie Bergakademie Freiberg besitzt eine der bedeutendsten Mineralsammlungen der Welt. Die Sammlung verfügt insgesamt über mehr als 300.000 Stufen. Darunter befindet sich als Dauerleihgabe eine der größten Privatsammlungen der Welt – die Sammlung von Frau Dr. Pohl-Ströher. Aus dieser Kollektion sind mehr als 3500 der besten und schönsten Mineralstufen im Schloss Freudenstein ausgestellt. Besucher können sich auf eine mineralogische Weltreise in die Ausstellung terra mineralia begeben und die Schätze der Erde im historischen Schlossambiente genießen. Wem das nicht reicht, der kann noch mal die dreifache Menge an Mineralien, Gesteinen und Erzen im Wernerbau in der wissenschaftlichen Ausstellung bewundern.

Namibia one of the greatest African wildlife recovery stories

By: TANJA BAUSE

FORTY-TWO per cent of Namibia’s land is under conservation management. This makes Namibia one of the countries with the largest conservation area.

At independence in 1990, only 13 per cent of the land area in Namibia was under conservation management.

Namibia’s 42 per cent is no mean feat considering that Belize has 36 per cent, Zambia 35 per cent, Botswana 30 per cent and South Africa 12 per cent under conservation. The areas under conservation include national parks and protected areas, communal conservancies and freehold conservancies.

There are currently 71 gazetted communal conservancies in Namibia, covering over 18 per cent of the country. There are also 19 freehold conservancies, formed by commercial farmers grouping together as conservancy associations. Namibia is also the only country where the elephant population grew by a third between 1995 and 2008.

Translocated black rhinos are expanding their range as Namibia is leading Africa in moving black rhino out of national parks into the safety of communal conservancies. The country also has the largest population of wild cheetah and the largest annual game count in the world takes place in Namibia. It is also the only country in Africa with expanding free-roaming giraffe and lion populations.

The ranges and numbers of lion populations from the Caprivi wetlands, where the black-maned lions prey on the African buffalo, to the Skeleton Coast where documented numbers have risen from just 25 in 1995 to well over a hundred today, make Namibia one of the greatest African wildlife recovery stories ever told. There are  42 established joint-venture lodges and campsites, which makes Namibia a world leader in developing a tourism product that contributes to conservation and community development.

The first four conservancies were formed in 1998 after legislation made it possible for communities to have the same rights over wildlife as commercial farmers, who were allowed to hunt on their farms. For the first time, rural communities could generate income from conservancies through trophy hunting. Conservancies are meant to protect wildlife and its habitat, so having rights over wild animals does not mean unlimited hunting.

Game guards from the community are employed by the conservancy to patrol and deter poachers. The guards also assist the Ministry of Environment and Tourism with the monitoring of the annual game counts. The ministry also sets the quotas for hunting to allow the wildlife populations to grow.

Conservancies have rights over tourism operators and investors who want to open lodges and the two parties enter into a joint partnership with the conservancy for the benefit of all. The conservancy shares in the income from the lodge and also benefits from job opportunities created from the joint ventures.

Namibians are invited to experience the conservation journey of the country at the annual Tourism Expo. Guides from different conservancies will be on hand in Hall M at the Windhoek Showgrounds to show visitors around and talk about their conservancy.

Fußballfest in Herbern: Namibia siegt 3:1 beim SVH

HERBERN ▪ Fußballfest in Herbern: 600 Zuschauer sahen den 3:1-Sieg (2:0) der A-Nationalelf von Namibia beim SV Herbern. Es war ein flottes und unterhaltsames Spiel – woran auch Landesligist SVH großen Anteil hatte.

A_Nationalteam Namibias

Gleich mit der ersten Chance nach zwölf Minuten ging Namibia in Führung. Nach Kaimbis Flanke von rechts rettete zunächst Adamek mit Hilfe des Pfostens, doch Petrus Shitempi staubte zum 0:1 ab.

Seinen ersten Szenenapplaus verdiente sich der SVH nach 22 Minuten, doch wurde Uhlenbrock nach einem Diagonalpass zu weit nach außen gedrängt. Im Gegenzug tanzte Kaimbi zwei Herberner aus, traf den Pfosten. Namibia versuchte es verstärkt über die Flügel, war vor allem auf rechts sehr aktiv. Doch es fehlt der finale Pass.

Mit dem Pausenpfiff fiel dennoch das 0:2. Wieder legte Kaimbi auf, und zum zweiten Mal traf Shitempi unhaltbar für Adamek. Die Führung für die technisch versierten und leichtfüßigen Gäste war verdient.

Und der SVH? Er blieb in der ersten Halbzeit ohne Torchance, hielt spielerisch dennoch sehr ordentlich mit.

Mit dem Seitenwechsel wechselte SVH-Trainer Christian Bentrup fast das gesamte Ensemble. Nur Manka, Kaminski und Wilde blieben auf dem Feld. In der 48. Minute verschaffte sich Daniel Krüger Respekt, lief Da Costa davon und wurde von diesem im Strafraum hart gerempelt. Der Elfmeterpfiff von Schiri Sauer (Bergkamen) blieb aber aus. Eine tolle Chance hatte Kaminski in der 56. Minute, doch den Fernschuss lenkte Keeper Subeb an die Latte.

In der 72. Minute fiel der nicht unverdiente Anschlusstreffer. Daniel Krüger ließ Torhüter Subeb mit einem Schuss aus der Drehung nicht den Hauch einer Chance.

Vier Minuten später gelang Namibia der dritte Treffer: Der eingewechselte Hendrik Somaeb lupfte den Ball über Schubert, der in der Folge noch mehrmals glänzend rettete, hinweg ins Netz.

siehe auch: Westfälische Nachrichten

Die Nachwuchskicker des SVH geleiten die „Brave Warriors“ aus Namibia ins Stadion. Foto: chrb

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Projekt von Lore Bohm in Namibia

Kinder helfen „kleinen Engeln“

Die vier Klassensprecher (von links) Lisa Hunnewinkel (4a), Felix Welp (3a), Shania Kablau (3b) und Julius Wenning (4b) zeigen Bilder von Kindern, die Lore Bohm betreut. Die Grundschule Hohne unterstützt das Projekt der Lengericherin in Namibia seit Jahren. Bärbel Rehder vom Jugendzentrum (links) überreichte jetzt den Erlös des internationalen Kinderfestes an Angelika Steinborn und Rektorin Gisela Marstatt-Stienecker.Foto:
Die vier Klassensprecher (von links) Lisa Hunnewinkel (4a), Felix Welp (3a), Shania Kablau (3b) und Julius Wenning (4b) zeigen Bilder von Kindern, die Lore Bohm betreut. Die Grundschule Hohne unterstützt das Projekt der Lengericherin in Namibia seit Jahren. Bärbel Rehder vom Jugendzentrum (links) überreichte jetzt den Erlös des internationalen Kinderfestes an Angelika Steinborn und Rektorin Gisela Marstatt-Stienecker.
Foto: (Michael Baar)
Lengerich - Lore Bohm hat bei den Kindern der Grundschule Hohne einen Stein im Brett. Im Februar ist die Lengericherin bei den Mädchen und Jungen gewesen und hat ihnen von ihrem Projekt „kleine Engel“ berichtet. Genauer gesagt, von den Fortschritten dort in Namibia, einem Land im Südwesten des afrikanischen Kontinents.

Lore Bohm gibt dort Kindern eine Perspektive. Sie versorgt sie mit Essen und Trinken, bietet ihnen eine Unterkunft und ermöglicht den Schulbesuch. „Die Kinder unserer Schule haben schon Tische und Stühle, Fußballtore, sogar eine Klo-Schüssel finanziert“, erzählt Angelika Steinborn. Die Lehrerin ist begeistert von der ehemaligen Kollegin. „Sie erzählt den Kindern so anschaulich von ihrem Projekt, dass die Mädchen und Jungen sofort wissen, worum es geht und auch erkennen, wie wichtig schon kleine Hilfen sein können.“

In der Grundschule am Schrägweg stehen beispielsweise in jeder Klasse Sparschweine für die „kleinen Engel“. Die 3 b hat vor kurzem spontan einen Klassenflohmarkt durchgeführt. Der Erlös fließt an Lore Bohm für ihr Projekt.

„Für die Kinder ist es wichtig zu wissen, wofür genau ihr Geld ausgegeben wird“, erläutert Rektorin Gisela Marstatt-Stienecker. Im Juni wird Lore Bohm wieder alle Klassen der Grundschule besuchen und über Fortschritte bei ihrem Projekt berichten.

Vielleicht erzählt sie dann, wofür die jüngste Spende verwendet wird. Bärbel Rehder vom Jugendzentrum hat an der Schule den Erlös des internationalen Kinderfestes abgegeben. 410 Euro sind übrig geblieben. Ein Betrag, der ebenfalls für die „kleinen Engel“ gedacht ist.

MainPost, 29. Mai 2012

Fußball: Testspiel in Würzburg

Torlose Premiere zweier Afrika-Teams, Keine Treffer zwischen Mosambik und Namibia

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Fotos: Frank Scheuring

500 Zuschauer, aber leider keine Tore – so lautete die Bilanz des Fußball-Länderspiels zwischen Mosambik und Namibia im DJK-Stadion in der Würzburger Zellerau. Nur wenige Meter vom Africa Festival entfernt hatten die DJK mit vielen ehrenamtlichen Helfern und der Bayerische Fußballverband das erste echte A-Länderspiel im Fußball organisiert. „Wir haben eine tolle Veranstaltung auf die Beine gestellt“, freute sich DJK-Vorsitzender Wolfgang Faust hinterher.

Nam_Moc_ballDass beiden afrikanischen Teams, die sich derzeit in Deutschland auf die anstehende WM-Qualifikation vorbereiten, kein Tor gelang, war am Ende nur ein kleiner Schönheitsfehler. Schließlich waren sich die beiden Rivalen auf Augenhöhe begegnet. Mosambik, betreut vom deutschen Trainer Gert Engels, kombinierte zwar fein im Mittelfeld, vor dem gegnerischen Kasten fehlte es nach dem kräftezehrenden Trainingslager aber sichtbar an der Zielstrebigkeit und dem Durchsetzungsvermögen. Hinzu kam, dass beide Trainer in der zweiten Hälfte ihre Teams munter durchwechselten. So habe das Ergebnis am Ende nur wenig Aussagekraft, meinte Engels, der die Partie aber in jedem Fall als Erfolg verbuchte: „Die Jungs haben gesehen, dass sie auch mit weniger Kraft gegen einen guten Gegner bestehen können.“ Torsten Splitter, einst Verbandstrainer beim Bayerischen Fußballverband und nun technischer Direktor beim Verband in Mosambik, ergänzte: „Beide Teams können mit dem Ergebnis leben. Jetzt regenerieren wir und holen uns den Feinschliff.“ 

Bereits in der kommenden Woche trifft Mosambik in der WM-Qualifikation auf Ägypten.


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